Comprendre la législation des drones en France en 2024

Einführung

Die Gesetzgebung zu Drohnen in Frankreich hat sich im Laufe der Jahre immer wieder verändert. Unter 2024wurden mehrere neue Vorschriften und Klassifizierungen eingeführt, um die Nutzung von Drohnen zu Freizeitzwecken oder für professionelle Zwecke besser zu regeln. Dieser umfassende Leitfaden erklärt Ihnen detailliert alle geltenden Vorschriften, die Pflichten der Piloten und die erlaubten Fluggebiete.

Die allgemeine Regulierung von Drohnen in Frankreich

Historischer Hintergrund der Gesetzgebung

Die französische Gesetzgebung zu Drohnen begann im Jahr 2012 mit Vorschriften, die einen Rahmen für diese neue, aufstrebende Technologie schaffen sollten. Seitdem haben sich die Gesetze weiterentwickelt, um sich dem technologischen Fortschritt und den neuen Anwendungen von Drohnen anzupassen.

Entwicklung der Regeln von 2024

In 2024wurden in die französischen Regeln europäische Richtlinien aufgenommen, um die Regeln auf kontinentaler Ebene zu harmonisieren. Die neuen Klassifikationen CE und die strengeren Anforderungen sollen die Sicherheit und Vertraulichkeit und gleichzeitig eine breitere Nutzung von Drohnen ermöglichen.

Kategorien von Drohnen und CE-Klassifizierungen

Klassen C0 bis C4

Drohnen werden nun je nach Gewicht und Ausrüstung von C0 bis C4 klassifiziert. Jede Klasse entspricht spezifischen Regeln für den Gebrauch und die Flugbeschränkungen :

  • C0 : Weniger als 250 Gramm, ohne Kamera oder mit einer Spielzeugkamera.
  • C1 : Weniger als 900 Gramm, mit Datenschutzvorrichtungen.
  • C2 : Weniger als 4 Kilogramm, mit Vorrichtungen zur Geschwindigkeitsreduzierung.
  • C3 und C4 : Weniger als 25 Kilogramm, mit besonderen Regeln für Drohnen ohne automatische Steuerungsmodi.

Drohnen müssen über eine Angabe der CE-Klasse haben, um ab Januar 2024 in der offenen Klasse fliegen zu können.

Erlaubte und verbotene Fluggebiete

Spezifische Einschränkungen

Das Fliegen einer Drohne ist eine Aktivität, bei der bestimmte Regulierungen eingehalten werden müssen. Es ist wichtig zu wissen, an welchen Orten das Fliegen einer Drohne erlaubt ist und an welchen Orten es verboten ist oder besonderen Bedingungen unterliegt.

  • Verbote : Flüge sind über sensiblen Bereichen wie Atomkraftwerken, Militärstützpunkten, Gefängnissen, sensiblen Fabriken, Nationalparks, bestimmten Naturschutzgebieten, Biotopen in der Nähe von Flughäfen usw. verboten.
  • Klassen C1 bis C4 : Es ist verboten, mit einer Drohne der Klassen C1 bis C4 oder mit einer Drohne, die ohne Angabe der Klasse mehr als 250 Gramm wiegt, über Menschen zu fliegen.

Für Informationen darüber, welche Fluggebiete erlaubt sind und welche nicht, sollten Sie den Aeronautical Information Service (AIS) oder Geoportal.

Anforderungen an Ausbildung und Zertifizierung

Kompetenznachweis

Um eine Drohne zu steuern, ist oft ein Kompetenzzertifikat. Dieses Zertifikat bescheinigt, dass der Pilot über die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügt, um seine Drohne sicher zu benutzen.

Registrierung bei Alphatango

Alle Drohnen mit mehr als 250 Gramm müssen auf der Plattform registriert werden Alphatango der Generaldirektion für Zivilluftfahrt (Direction Générale de l'Aviation Civile, DGAC). Diese Verpflichtung gilt auch für Drohnen, die mit Kameras ausgestattet sindunabhängig von ihrer Masse.

Flugszenarien in Frankreich

Die verschiedenen Szenarien S1, S2, S3 und S4

Die französischen Vorschriften sehen verschiedene Flugszenarien für Drohnen vor:

  • S1 : Flüge mit direktem Sichtkontakt und einer maximalen Entfernung von 200 Metern zum Piloten.
  • S2 : Flüge außerhalb der direkten Sichtweite des Piloten, bis zu einer Entfernung von 1 km.
  • S3 S : Flüge in der Nähe von Personen, bis zu einer Entfernung von 100 m.
  • S4 : Flüge außerhalb der direkten Sicht in abgelegenen Gebieten unter strengen Bedingungen.

Jedes Szenario stellt spezifische Anforderungen an die Ausbildung, die Ausrüstung und die Flugbenachrichtigung.

Szenario S1: Flüge unter direkter Sicht (VLOS)

Anforderungen:

  • Gewicht der Drohne : Weniger als 25 kg.
  • Maximale Entfernung : Flüge in einer maximalen horizontalen Entfernung von 200 m vom Piloten.
  • Maximale Höhe : 120 m über dem Boden.
  • Flugzonen : Flugverbot in besiedelten Gebieten oder über Menschenansammlungen.
  • Ausbildung : Der Pilot muss eine Bescheinigung über eine theoretische und praktische Ausbildung besitzen.
  • Ausrüstung : Die Drohne muss mit einer Vorrichtung zur Entfernungsbegrenzung und einem Stromkreisunterbrecher ausgestattet sein.

Hintergrund :

Das Szenario S1 wird hauptsächlich für Freizeitflüge und einige einfache berufliche Aufgaben verwendet. Es ermöglicht den Bedienern, die Drohne ständig unter Sichtkontrolle zu halten.

Szenario S2: Flüge außerhalb der direkten Sicht (BVLOS)

Anforderungen:

  • Gewicht der Drohne : Weniger als 2 kg.
  • Maximale Entfernung : Bis zu 1 km horizontale Distanz zum Telepiloten.
  • Maximale Höhe : 50 m über dem Boden.
  • Flugzonen : Flüge in besiedelten Gebieten sind verboten.
  • Ausbildung : Spezielle Ausbildung für BVLOS-Flüge, einschließlich Risikomanagement und Notfallverfahren.
  • Ausrüstung : Die Drohne muss mit einem unabhängigen Stromkreisunterbrecher und einem automatischen Rückkehrsystem bei Signalverlust ausgestattet sein.

Hintergrund :

Dieses Szenario wird für Missionen verwendet, bei denen die Drohne größere Entfernungen zurücklegen muss, z. B. bei der Inspektion von Pipelines oder Stromleitungen. Es erfordert fortgeschrittene Fähigkeiten und zusätzliche Ausrüstung, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Szenario S3: Flüge in der Nähe von Personen

Anforderungen:

  • Gewicht der Drohne : Weniger als 8 kg.
  • Maximale Entfernung : Flüge in einer maximalen Entfernung von 100 m zum Telepiloten.
  • Maximale Höhe : 120 m über dem Boden.
  • Flugzonen : Erlaubt in besiedelten Gebieten mit Genehmigung der Präfektur.
  • Ausbildung : Bescheinigung über eine spezifische Ausbildung, einschließlich der Fähigkeiten zur Steuerung von Flügen in Ballungsräumen.
  • Ausrüstung : Ausgestattet mit einer Vorrichtung zur Verringerung der Aufprallkraft und mit akustischen und optischen Signalen.

Kontext :

S3-Flüge werden häufig für Einsätze im Bereich der öffentlichen Sicherheit, für Filmaufnahmen und für Überwachungsmissionen in städtischen Gebieten eingesetzt. Dieses Szenario erfordert strenge Sicherheitsmaßnahmen, um das Risiko für die Personen am Boden zu minimieren.

Szenario S4: Flüge ohne direkte Sicht in entlegene Gebiete

Anforderungen :

  • Gewicht der Drohne : Weniger als 25 kg.
  • Maximale Entfernung : Nicht angegeben, erfordert jedoch für jede Mission spezielle Genehmigungen.
  • Maximale Höhe : Variiert je nach Berechtigung.
  • Flugzonen : Flüge im kontrollierten Luftraum mit besonderen Genehmigungen.
  • Ausbildung Fortgeschrittene Zertifizierung für Flüge im kontrollierten Luftraum, einschließlich der Koordination mit der Flugsicherung.
  • Ausrüstung : Die Drohne muss über robuste Kommunikationssysteme und fortschrittliche Sicherheitsvorkehrungen verfügen, z. B. Fallschirme oder Erkennungs- und Ausweichsysteme.

Hintergrund :

Da sie für komplexe und spezialisierte Aufgaben wie die Kartierung großer Gebiete eingesetzt werden, erfordern S4-Flüge detaillierte Vorbereitungen und Genehmigungen. Diese Flüge werden oft von erfahrenen Profis durchgeführt und verwenden hochentwickelte Drohnen.

Die Pflichten von Drohnenpiloten

Einhaltung der Luftverkehrsregeln

Drohnenpiloten müssen die Luftregeln und des LuftstraßenverkehrsordnungSie dürfen nicht in der Nähe von Flugplätzen, Militärgebieten, Kernkraftwerken, historischen Denkmälern und Nationalparks fliegen.

Schutz der Privatsphäre

Es ist entscheidend, die Privatsphäre und das Recht am eigenen Bild der Personen zu beachten. Es ist verboten, Bilder oder Töne ohne die Zustimmung der betroffenen Personen aufzunehmen oder zu verbreiten oder sie für kommerzielle oder böswillige Zwecke zu verwenden.

Freizeitdrohnen vs. professionelle Drohnen

Definition und Unterschiede

Die Unterscheidung zwischen Freizeitdrohnen und professionelle Drohnen richtet sich nach dem Verwendungszweck. Eine Drohne, die zu professionellen Zwecken eingesetzt wird, unterliegt strengeren Vorschriften, einschließlich der Verpflichtung, ein theoretischer ULM-Pilotenschein.

Besondere Vorschriften für professionelle Nutzer

Für professionelle Drohnen gelten besondere Auflagen, wie z. B. Fluggenehmigungen, spezielle Versicherungen und fortschrittliche Sicherheitsvorkehrungen.

Neue Technologien und ihre Auswirkungen auf die Vorschriften

Geräte zur Geolokalisierung

Die neuen Regelungen schreiben die Verwendung von Geolokalisierungsgeräte um verbotene oder reglementierte Gebiete zu vermeiden. Diese Geräte helfen auch bei der Suche nach der Drohne, wenn diese die Kontrolle verliert.

Distanzbegrenzungssysteme

Drohnen müssen mit Systemen ausgestattet sein, die Folgendes ermöglichen die Flugentfernung zu begrenzen auf maximal 500 Meter oder auf die Reichweite des Funksignals, falls diese geringer ist. Dadurch wird das Risiko eines Kontrollverlusts verringert.

Auswirkungen auf Umwelt und Sicherheit

Schutz der Tier- und Pflanzenwelt

Drohnen dürfen nicht die Tier- und Pflanzenwelt störenSie dürfen nicht Lärmbelästigung oder visuelle Belästigung. Es ist wichtig, verantwortungsvoll zu fliegen, um die Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten.

Sicherheit von Personen und Gütern

Die Sicherheit steht bei der Regulierung von Drohnen an erster Stelle. Es ist verboten, Menschenmengen zu überfliegen, gefährliche Materialien zu transportieren oder unter Alkohol- oder Drogeneinfluss zu fliegen. Diese Einschränkungen sollen das Unfallrisiko minimieren und Menschen und Infrastruktur schützen.

Sanktionen bei Nichteinhaltung der Vorschriften

Geld- und Freiheitsstrafen

Die Nichteinhaltung der Vorschriften kann zu folgenden Konsequenzen führen Geldstrafen und Gefängnisstrafen. So kann beispielsweise das illegale Aufnehmen von Bildern in sensiblen Bereichen mit einer Geldstrafe von 75 000 Euro und einer Gefängnisstrafe von einem Jahr geahndet werden. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass Sie die geltenden Regeln kennen und einhalten, um solche Strafen zu vermeiden.

Beispiele für häufige Verstöße

Zu den häufigen Verstößen gehört das Überfliegen von verbotenen Gebieten wie Atomkraftwerken, Militärbasen und Flughäfen. Andere häufige Verstöße betreffen die Nichteinhaltung von Mindestabständen zu Personen und Privateigentum.

Ressourcen und Werkzeuge für Drohnenpiloten

Geoportal

Geoportal ist ein wichtiges Werkzeug für Drohnenpiloten in Frankreich. Es bietet Ihnen die Möglichkeit, Karten mit den erlaubten Flugzonen und Luftraumbeschränkungen einzusehen. Sie können auch Anwendungen nutzen wie Drone-Spot, Mach 7 Drone, und FlyBy um Ihre Flüge zu planen und die erforderlichen Genehmigungen zu überprüfen.

Nützliche Apps und Webseiten für die Flugplanung

Es gibt verschiedene Anwendungen und Websites, die eine sichere Flugplanung erleichtern. Dazu gehören u. a, DroneKeeper und Clearance bieten detaillierte Informationen zu Flugbeschränkungen und Wetterbedingungen. Diese Tools sind für jeden Drohnenpiloten nützlich, der die Vorschriften einhalten und Bußgelder vermeiden möchte.

FAQs zur Drohnengesetzgebung in Frankreich

Welche Arten von Drohnen erfordern eine Registrierung bei Alphatango?

Alle Drohnen mit einem Gewicht von mehr als 250 Gramm müssen auf Alphatango registriert werden, ebenso wie Drohnen mit Kameras, unabhängig von ihrem Gewicht.

Kann ich mit meiner Drohne auch nachts fliegen?

Nein, Nachtflüge sind in Frankreich verboten, außer in bestimmten Fällen und mit Sondergenehmigungen.

Welche Strafen gibt es für das Überfliegen von verbotenen Gebieten?

Die Strafen können Geldbußen von bis zu 75 000 Euro und Gefängnisstrafen umfassen. Es ist entscheidend, die Flugzonen vor jeder Nutzung zu überprüfen.

Welche Geräte sind für Drohnen im Jahr 2024 vorgeschrieben?

Drohnen müssen mit Geräten zur Geolokalisierung, Entfernungsbegrenzung und Fernidentifizierung ausgestattet sein, um den neuen Vorschriften zu entsprechen.

Wie erhalte ich eine Genehmigung zum Fliegen in einem begrenzten Gebiet?

Genehmigungen müssen bei der französischen Zivilluftfahrtbehörde DGAC oder über die Plattform Alphatango beantragt werden. Häufig muss die berufliche Nutzung oder die Bedeutung des Fluges begründet werden.

Gibt es Beschränkungen für Drohnen mit einem Gewicht von weniger als 250 Gramm?

Ja, auch Drohnen mit einem Gewicht von weniger als 250 Gramm müssen bestimmte Regeln einhalten, insbesondere in Bezug auf Flugzonen und den Schutz der Privatsphäre.

Schlussfolgerung

Die Regulierung von Drohnen in Frankreich im Jahr 2024 ist komplex, aber unerlässlich, um die Sicherheit und den Schutz aller zu gewährleisten. Als Drohnenpilot liegt es in Ihrer Verantwortung, diese Regeln zu kennen und einzuhalten. Nutzen Sie die verfügbaren Tools wie Geoportal und Flugplanungsanwendungen, um auf dem Laufenden zu bleiben und Strafen zu vermeiden. Für weitere Informationen und um unser Angebot an konformen Drohnen kennenzulernen, besuchen Sie unsere Online-Shop.

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