Jim Clark wurde 1936 in Schottland geboren und ist für sein außergewöhnliches Talent in der Formel 1 berühmt. Er stammte aus einer Bauernfamilie und begann bei lokalen Rallyes, bevor er mit einem DKW auf die Rennstrecke wechselte. Als er 1958 vom Team Border Reivers entdeckt wurde, trat er in einem Jaguar D-Type an und gewann in diesem Jahr 18 Rennen.
Clark setzte 1958 ein Zeichen, als er in Brands Hatch einen Lotus Elite fuhr und hinter Lotus-Chef Colin Chapman Zweiter wurde. Dieses Ergebnis leitete seine Karriere bei Lotus ein. 1960 wechselte er mit Lotus in die Formel 1, debütierte beim Großen Preis der Niederlande und gewann 1962 seinen ersten Großen Preis in Belgien. In den Jahren 1963 und 1965 gewann er die Weltmeisterschaft.
Neben der Formel 1 glänzte Clark auch in anderen Rennen, gewann das Indy 500, nahm an den 24 Stunden von Le Mans teil und gewann mehrere Rennen in Lotus Cortina, sowie einen British Saloon Car Championship. Er galt als einer der begabtesten Fahrer in der Geschichte der Formel 1 und kam 1968 bei einem Formel-2-Rennen in Deutschland auf tragische Weise ums Leben. Heute erinnert man sich an ihn als eine Legende des sport Automobils, ein unvergleichliches Naturtalent auf der Rennstrecke.
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